Zitate

Arbeit

Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef.
(Hanns Schwarz)
Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben, und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.
(Antoine de Saint-Exupery)
Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.
(Voltaire)
Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Der Mittwoch müsste so heilig gesprochen werden, dass man zwei Tage vorher und zwei Tage nachher nicht arbeiten darf.
Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele kennzeichnen meiner Ansicht nach unsere Arbeit.
(Albert Einstein)
Wer arbeitet macht Fehler, wer wenig arbeitet macht wenig Fehler, wer nicht arbeitet macht keine Fehler, wer keine Fehler macht wird befördert.
Was kann an der Arbeit gut sein, wenn die Reichen sie den Armen überlassen?
(Graffito)
Die Leute sind durchaus bereit, ihr Tagewerk ordentlich zu tun, nur wollen sie einen Wochenlohn dafür.
(Helm)
Nur Kleingeister halten Ordnung, Genies beherschen das Chaos.

Denken

Ich denke, also bin ich.
Cogito, ergo sum.
(René Descartes, (1596 - 1650), franz. Philosoph)
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.
(Henry Ford)
Denken: Das heißt eingesehen haben, dass das Wissen zu Ende geht.
(Hans Lohberger, österreichischer Schriftsteller)
Der Mensch denkt auf Befehl! Denk mal darüber nach.
(Udo Benzendörfer)
Die Gedanken sind frei, sagt ein Lied. Nur die Denkenden sind es meistens nicht.
Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus.
(Ingeborg Bachmann (1926 - 1973), österreichische Dichterin)
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, aber alle zum Rechthaben.
(Arthur Schoppenhauer)
Alle denken nur darüber nach, wie man die Menschheit ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern!
(Leo Tolstoi)
Die Größe des menschlichen Intellekts beweist sich auch darin, dass er selbst für den größten Schwachsinn noch eine vernünftige Begründung findet.
(Manfred Strahl, deutscher Aphoristiker und Satiriker)
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
(Curt Goetz)
Im 20. Jahrhundert darf sich niemand einreden, dass er nicht denken darf. Er darf sich nur einreden, dass er es darf.
(Gabriel Laub (1928 - 1998), deutsch-polnischer Satiriker und Publizist)
Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes.
(C. Gurlitt)
Nur wer viel allein ist, lernt gut denken.
(Waldemar Bonsels (1880 - 1952), deutscher Erzähler)
Provozieren heißt, die Leute denken zu lassen.
(John le Carré, eigentlich David Cornwell, englischer Schriftsteller)
Viele denken nach, aber wenige vor.
(Peter Tille, deutscher Aphoristiker)
Wenn schnell schwimmen besser ist als schnell denken, hätten wir auch Fische bleiben können.
(Albert Wendt, deutscher Schriftsteller)
Wenn zwei Leute sehr schnell einer Meinung sind, hat wahrscheinlich nur einer über die Sache nachgedacht.
(Lyndon B. Johnson (1908 - 1973), 36. Präsident der USA)
Mancher denkt gar nichts. Das erspart ihm, falsch zu denken.
(Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französischer Romancier)

Frauen und Männer

Bei all meinen Vorurteilen gegen das weibliche Geschlecht meine ich doch, dass die schlimmste Frau, die je existiert hat, einen sehr annehmbaren Mann abgegeben hätte.
(Lord Byron)
Ein Diplomat ist ein Mann, der sich den Geburtstag einer Dame merkt und ihr Alter vergisst.
(Robert Lee Frost)
Ein Gentleman ist ein Mann, der immer weiß, wie weit er bei einer Frau zu weit gehen darf.
(Alec Guiness)
Der Unterschied zwischen einem Knaben und einem Mann ist gar nicht so gross - er besteht meist nur in der Preisdifferenz ihrer Spielsachen!
(Cynthia Warren)
Die meisten Differenzen in der Ehe entstehen dadurch, daß die Frau zuviel redet und der Mann zu wenig zuhört.
(Curt Goetz)
Eine Frau, die so klug ist, den Rat eines Mannes einzuholen, wird bestimmt nicht so dumm sein, ihn auch zu befolgen!
(Elsa Maxwell)
Selten ist ein Mann so gut in Stimmung wie dann, wenn er von sich selbst erzählt!
(Marlene Dietrich)
Kein kluger Mann widerspricht seiner Frau. Er wartet, bis sie es selbst tut.
(Humphrey Bogart)
Wenn eine Frau nicht spricht, soll man sie um Himmels willen nicht unterbrechen.
(Enriyeu Castaldo)
Es gibt drei Arten von Frauen: die schönen, die intelligenten und die Mehrheit.
(Rainer Werner Fassbinder)
Eine kluge Frau lernt beizeiten, ihren Mann ohne Grund zu bewundern.
(Joan Stewart)
Der Zweck heiligt die Mittel. Dies muß sich der liebe Gott gedacht haben, als er das Weib erschuf.
(Thomas Niederreuther)
Einmal weiblich, immer weiblich. Die Natur ist zwar nicht unfehlbar, doch hält sie stets an ihren Fehlern fest.
(Saki)
Frauen sind wie Übersetzungen: die schönen sind nicht treu, und die treuen sind nicht schön.
(George Bernard Shaw)
Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.
(Peter Bamm, dt. Schriftsteller 1897-1975)

Freiheit

Sagt der Walfisch zum Thunfisch, das kannst du nicht tun Fisch, sagt der Thunfisch zum Walfisch, du hast keine Wahl Fisch.
Gestern hatten sie nicht die Freiheit, Geld zu verdienen, morgen werden sie kein Geld haben, die Freiheit zu genießen!
(Roman Gleißner, ein Student am 3. Oktober 1990)
Wir definieren häufig die Freiheit als jeden Tag neue beliebige Entscheidung. Das ist ein Trugschluss. Die Berufsfreiheit lädt zum Arbeitsvertrag ein, die Ehefreiheit zur Bindung, die Religionsfreiheit zur Zugehörigkeit, die Wissenschaftsfreiheit zur beharrlich vertretenen Erkenntnis.
(Paul Kirchhof, Bundesverfassungsrichter)
Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht
(Erich Fried)
Freiheit kann man einem zwar lassen, aber nicht geben.
(Friedrich von Schiller, (1759 - 1805), deutscher Dichter)
Ihm, den ich liebe, wünsche ich Freiheit, sogar vor mir selbst.
(Anne Morrow Lindbergh, US-Schriftstellerin)
Drei Dinge von unschätzbarem Wert hat Gott unserem Land gegeben: die Freiheit der Rede, die Freiheit des Glaubens und die Vernunft, beide nicht in Anspruch zu nehmen.
(Mark Twain (1835-1910), eigtl. Samuel Langhorne Clemens, amerik. Schriftsteller)
Ich bin eigentlich ganz anders... aber ich komme so selten dazu.
(Ödön von Horvarth)
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Philosoph 1712-1778)

Geld

Geld ist besser als Armut - wenn auch nur aus finanziellen Gründen.
(Woody Allen)
Was der liebe Gott vom Gelde hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.
(Peter Bamm)
Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte.
(Berthold Auerbach)
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes.
(George Bernard Shaw, irisch. Dichter, 1856-1950)
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.
(Indianische Weisheit)
Geld ist nicht alles. Aber ohne Geld ist alles nichts.
Wer nichts anderes tut, als Geldverdienen, hat nicht mehr verdient als Geld.
Das Geld wird bald abgeschafft, es gibt jetzt schon viele Leute, die keines mehr haben.
(Paul Mäder)
Reich ist man erst dann, wenn man sich in seiner Bilanz um einige Millionen Dollar irren kann, ohne das es auffällt.
(Paul Getty, am. Ölmilliardär, 1892-1976)
Gestern hatten sie nicht die Freiheit, Geld zu verdienen, morgen werden sie kein Geld haben, die Freiheit zu genießen!
(Roman Gleißner - Gedanken eines Studenten am 3. Oktober 1990)
Für Geld kriegt man alles! - So sagt man - aber das ist nicht wahr. Man kann Essen kaufen, aber nicht Appetit. Arzneimittel, aber nicht Gesundheit. Wissen, aber nicht Klugheit. Glanz, aber nicht Schönheit. Spaß, aber nicht Freude. Bekannte, aber nicht Freunde. Diener, aber nicht Treue. Die Schale lässt sich kaufen, aber nicht der Kern!
(Arne Garborg)
Bank = Eine Einrichtung, von der Sie sich Geld leihen können - vorausgesetzt, Sie können nachweisen, daß Sie es nicht brauchen.
(Mark Twain)
Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muß man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig.
(Albert Einstein)
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
(Jean Guehenno, fr. Schriftst. 1890-1978)
Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen.
(Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790)

Glück

Glückliche Menschen haben vom Leben weniger erwartet.
(Brana Crnevic)
Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.
(Epikur von Samos, gr. Philosoph, 341-271 v.Chr.)
Die meisten Menschen wären glücklich, wenn sie sich das Leben leisten könnten, das sie sich leisten.
(Danny Kaye, am. Schauspieler, *1913)
Glücklich das Volk, dessen Geschichte sich langweilig liest.
(Charles de Montesquieu, fr. Schriftsteller, 1689-1755)

Gott

Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.
(Peter Altenberg)
Gott gebe mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
(Oettinger)
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, daß Gott allein sich darum kümmert.
(Max Planck (1858-1947))
Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken.
(Albert Einstein)
Gott schuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt.
Gott ist tot.
(Friedrich Nietzsche)
Gott würfelt nicht.
(Albert Einstein)
Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente.
(Mark Twain)
Alle Religionen dieser Welt haben eines gemeinsam und wissen es nicht: Es ist die Sehnsucht der Menschen nach der Reinheit des Herzens.
Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?"
(Quentin Crisp)
Eine Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
(Woody Allen)
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott.
(Karl Kraus, öst. Schriftsteller 1874-1936)
Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache.
(Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965)

Hoffnung

Wende dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.
(aus China)
Die Hoffnungslosigkeit ist schon die vorweg genommene Niederlage.
(Karl Jaspers)
Hoffnung ist nur ein Mangel an Information.
(Heiner Müller (Regiesseur und Schriftsteller))
Ein nicht bestimmbares und nicht erkennbares kosmisches Ereignis kann den Untergang der Erde herbeiführen. Noch nie aber hat sich der Mensch mit dem Gedanken an eine solche Möglichkeit abgefunden, und sei es, dass er gläubig in eine der vielen tausend Religionen die Hoffnung auf ein Fortleben des Geistes und der Seele suchte.
(Erich von Däniken)
Die einzige Hoffnung auf Freude liegt in den menschlichen Beziehungen.
(Antoine de Saint-Exupéry (1900 - 1944), französischer Romancier)
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol, sie können schwimmen.
(Heinz Rühmann, dt. Schauspieler u. Regisseur)
Ein Wunsch kann durch nichts mehr verlieren als dadurch, daß er in Erfüllung geht.
(Peter Bamm, dt. Schriftsteller, 1897-1975)
Wenn ich nicht verliere, kann er nicht gewinnen.
(Boris Becker, dt. Tennisspieler)

Irrtümer

Schwerer als Luft? Flugmaschinen sind unmöglich.
(Lord Kelvin, Präsident der Royal Society, 1895)
Bohrer für Öl? Sie meinen, in die Erde bohren und versuchen Öl zu finden? Sie sind verrückt!.
(Bohr-Arbeiter vor dem ersten Öl-Bohr-Projekt, 1859)
Kein Mensch wird jemals mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher brauchen.
(Bill Gates, 1981)
Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1.5 Tonnen wiegen.
(Die Zeitschrift ‘Populäre Mechanik‘, 1949)
Aber für was ist das gut?
(Ein IBM-Ingenieur über den Mikroprozessor, 1968)
Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.
(Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943)
Ich kann Ihnen versichern, dass Datenverarbeitung ein Tick ist, welcher dieses Jahr nicht überleben wird.
(Der Herausgeber einer Geschäftsbuch-Reihe, 1957)
Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.
(Ken Olson, Präsident der Digital Equipment Corp., 1977)
Flugzeuge sind interessante Spielzeuge, aber von keinem militärischen Wert.
(Marschall Ferdinand Foch, Professor für Strategie.)
Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden.
(C. H. Duell, Beauftragter des US-Patentamts, 1899.)
Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für uns.
(‘Western Union‘, Interne Meldung, 1876.)
Die drahtlose Musikbox hat keinen denkbaren kommerziellen Wert.
(Ein potentieller Investor zur Erfindung des Radio in den 1920ern.)
Pasteurs Theorie von Bazillen ist lächerliche Fiktion.
(Pierre Pachet, Professor der Physiologie in Toulouse, 1872)
Wer zur Hölle will Schauspieler reden hören?
(Warner Brothers‘ über Tonfilme, 1927.)

Klug- und Dummheit

Der Vorteil der Klugheit liegt darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.
(Daniel Düsentrieb ;-) )
Ich denke, also bin ich hier falsch.
Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.
(MS Mincho Krailsheimer)
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral.
Wer zuviel fernsieht, verliert den Weitblick.
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
(Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
Man empfindet es oft als ungerecht, daß Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.
(Gerhard Uhlenbruck, dt. Imunbiologe)
Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler 1876-1967)
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe.
(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter.
(Zarko Petan, slowenischer Aphoristiker)
Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.
(Luther Burbank, am. Biologe, 1849-1926)
Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.
(Goethe, 1749-1832, Egmont)
Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit.
(Anatole France, 1844-1924, fran. Schriftsteller)
Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.
(Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v. Chr.)
Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
(Albert Einstein)

Leben und Tod

Das Leben ist nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer.
(Schiller)
Ein einzelner Tod ist eine Tragödie.
Eine Million Tote sind eine Statistik.
(Josef Stalin)
Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer - man ist sich seines Todes nicht mehr sicher.
(Herrmann Kesten)
Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
(Arthur Schopenhauer)
Nichts im Leben ist umsonst, nicht einmal der Tod - denn der kostet das Leben.
Man muss die Menschen bei Ihrer Geburt beweinen, nicht beim Tode.
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
(Sir Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965)

Liebe

Die Liebe ist wie die Zahl Pi - natürlich, irrational und sehr, sehr wichtig.
Lieber Heuschnupfen als gar keine Frühlingsgefühle.
(Brigitte Hild)
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich. Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos. Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart. Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll. Klugheit ohne Liebe macht gerissen. Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch. Ordnung ohne Liebe macht kleinlich. Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch. Macht ohne Liebe macht gewalttätig. Ehre ohne Liebe macht hochmütig. Besitz ohne Liebe macht geizig. Glaube ohne Liebe macht fanatisch. Leistung ohne Liebe macht brutal. Urteilsfähigkeit ohne Liebe macht unweise. Wahrheit ohne Liebe macht eitel. Können ohne Liebe macht egoistisch. Eifer ohne Liebe macht eifersüchtig. Vergebung ohne Liebe macht nachtragend. Erfolg ohne Liebe macht einsam. Leiden ohne Liebe macht bitter. Überlegenheit ohne Liebe macht ironisch. Spontaneität ohne Liebe macht unduldsam. Gehorsam ohne Liebe macht sklavisch. Leben ohne Liebe ist sinnlos.
(Günther Lazik)
Liebe macht nicht blind. Der Liebende sieht nur weit mehr als da ist.
(Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988)

Matrix

(Mögl.Weise nicht wörtlich, da aus dem Englischen übersetzt.)
Hattest du je einen Traum, von dem du dachtest er sei wahr? Was wenn es dir nicht möglich wäre, von diesem Traum zu erwachen, wie würdest du den Unterschied erkennen, zwischen der Traumwelt, und der realen Welt?
Was ist real? Wie definiert man "real"? Wenn real ist, was man fühlen, riechen, schmecken oder sehen kann, dann ist "real" nichts weiter als elektrische Singale interpretiert von deinem Gehirn.
Unwissenheit ist ein Segen.
Unsere Triebe zu verleugnen bedeutet die Verleugnung eben jener Sache, die uns menschlich macht.
Die Zeit ist immer gegen uns.
Es gibt keinen Löffel.
Glaubst du, das ist Luft, die du gerade atmest?
Deja vu!
Ich hasse diesen Ort, diesen Zoo, dieses Gefängis, diese...Realität, wie immer man das nennen will.
Hören Sie das? Dass ist der Klang des Unermeidlichen!
Jedes Säugetier dieses Planten entwickelt ein natürliches Gleichgewicht mit der umgebenden Umwelt. Außer ihr Menschen. Ihr geht in ein Gebiet und vermehrt euch und vermehrt euch, bis jede natürliche Resource verbraucht ist. Die einzige Möglichkeit zu überleben, ist, in ein anderes Gebiet zu ziehen. Es gibt noch einen Organismus dieses Planten, der dem selbem Schema folgt. Wiesen Sie, welcher? - Das Virus.
Ich stehe hier ohne Furcht weil ich mich erinnere. Ich erinnere mich daran, dass ich nicht wegen Pfades hier bin, der noch vor mir liegt, sondern wegen des Pfad, der bereits hinter mir liegt.
"Oh mein Gott!" - "'Smith' wird genügen."
Das ist das Problem mit Leuten - niemand kümmert sich darum, wie etwas funktioniert, SOLANGE es funktioniert.
Es gibt so viel in dieser Welt, das wir nicht verstehn.
'was Süßes?
...ohne Zweck, würden wir nicht exisitieren.
Manche Dinge ändern sich nie, aber einige tun es.
Etwas zu Essen, Trinken? Hmm..natrülich sind diese Dinge nur Ertrappen, wie so vieles hier. Zum Nutzen der Erscheinung.
Selbstverständlich, wer hat Zeit? Wer hat Zeit? Aber wenn wir uns niemals Zeit NEHMEN, wie können wir dann jemals Zeit HABEN?
Ihr seht, es gibt nur eine wirkliche Konstante, eine Universelle, es ist die einzig wirkliche Wahrheit: Kausalität. Aktion - Reaktion. Grund und Folge.
Verleumnung ist die berechbarste aller menschlichen Reaktionen.
Hmm. Hoffnung. Es ist das die Qunitessens menschlicher Einblindung, gleichzeitig die Quelle eurer größten Stärke UND eurer größten Schwäche.
ALLES was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.
Illusionen, Mr Anderson, Launen der Wahrnehmung. Das zeitweilige Gebilde eines schwachen menschlichen Verstandes, der verzweifelt versucht, eine Existenz zu rechtfertigen, die ohne Bedeutung oder Sinn ist.
"Sie haben ein gefährliches Spiel gespielt." - "Das ist Veränderung immer."
Was glaubst du, was ich bin? Ein Mensch?
"Haben Sie es immer gewusst?" - "Oh nein. Nein, habe ich nicht. Aber ich habe daran geglaubt. Ich habe geglaubt!"

Menschen

Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse.
(Thomas Browne, engl. Phil. 1605 - 1682)
Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse, der am ungenügendsten informiert ist.
(John Priestley, engl. Schriftst. 1894 - 1984)
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.
(Wilhelm Busch, dt. Zeichner, 1832-1908)
Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, daß er einer Familie angehört, die tot mehr wert ist als lebendig.
(Neill Lawson, am. Jurist, 1820-1890)
Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
(Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychater, 1856-1939)
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts.
(Friedrich Hebbel, dt. Dichter, 1813-1863)
Wenn man seinem Paßbild ähnlich zu sehen beginnt, sollte man schleunigst Urlaub machen.
(Vico Torriani, schw. Entertainer, geb.1920)
Man muß manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.
(Heimito von Doderer, öst. Schriftsteller, 1896-1966)
Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit.
(William Faulkner, am. Schriftsteller, 1897-1962)
Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verläßt.
(Hermann Bang)
Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat.
(Dan Bennet, amerikanischer Kolumnist)
Stets werde ich mir selbst ein fremder sein.
(Camus, Der Mythos von Sisyphos)
Nur Persönlichkeiten bewegen die Welt, niemals Prinzipien.
(Oscar Wilde)

Moral

Alles, was mir Spaß macht, ist entweder illegal oder unmoralisch oder macht dick.
(Alexander Wolcott)
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
(Mahatma Gandhi)
Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen : Intelligenz ohne Moral.
(John Osborne)
Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.
(S. J. Lec)
Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere.
(Groucho Marx)
Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.
(Setus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)
Wer zugibt, daß er feige ist, hat Mut.
(Fernandel, fr. Schauspieler, 1903-1971)
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.
(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel ärger erspart bleiben.
(Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, daß es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, daß es bemerkt wird.
(Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939)
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)
Der Charakter eines Menschen läßt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können.
Die Menschen sind heutzutage nicht schlechter, als sie früher waren. Nur die Berichterstattung über ihre Taten ist gründlicher geworden.
(William Faulkner, am. Schriftsteller 1897-1962)
Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Sport. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.
(George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)
Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat.
(William Somerset Maugham, brit. Schriftsteller, 1877-1905)

Philosophie

Das 'Warum' des Kindes ist der Beginn der Philosophie.
(Sprichwort aus Italien)
Der Gipfel philosophischer Aufrichtigkeit: sogar den Pessimismus in Frage stellen.
(Jean Rostand (1894), französischer Biologe und Schriftsteller)
Die Geschichte der westlichen Philosophie ist schließlich nichts weiter als eine Reihe von Fußnoten zu Platons Philosophie.
(Alfred North Whitehead (1861 - 1947), engl. Mathematiker)
Als Hegel auf dem Totenbette lag, sagte er: "Nur einer hat mich verstanden", aber gleich darauf fügte er verdrießlich hinzu: "Und der hat mich auch nicht verstanden."
(Heinrich Heine, eigentlich Harry Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter)
Ich kann mir Sokrates an der Stelle Alexanders des Großen vorstellen, aber nicht Alexander den Großen an der Stelle Sokrates.
(Michel Eyquem de Montaigne (1533 - 1592), franz. Gelehrter)

Poltik

Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.
(Orson Welles, am. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-1985)
Es stört mich nicht, was meine Minister sagen, - solange sie tun, was ich ihnen sage.
(Margaret Thatcher, brit. Politikerin)
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.
(Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)
Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.
(Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977)
Eine gute Rede ist eine Ansprache, die das Thema erschöpft, aber keineswegs die Zuhörer.
(Winston Churchill, brit. Politiker, 1874-1925)
Die Gewerkschaftsbewegung ist der Kapitalismus der Arbeiterklasse.
(George Bernard Shaw)
In der Politik ist ein Argument nur solange gut, bis man weiß, von wem es ist.
(Lothar Schmidt)
Wenn einer im Wahlkampf zu schimpfen hat, dann sind das die Wähler und nicht die Politiker.
(Rainer Barzel)
Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
(Dieter Hildebrandt)
Hätte man bei der Erschaffung der Welt eine Kommission eingesetzt, dann wäre sie heute noch nicht fertig.
(George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950)
Zensur - Zutreffendes bitte streichen.
(Hans-Hermann Kersten)

Sinn des Lebens

So ist das Leben: Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.
Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts.
(S&oouml;ren Kierkegaard, dän. Philosoph)
Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine, dass es schwerfällt zu glauben, sie lebten zum ersten Mal.
(Stanislaw Jerzy Lec)
Besser das Leben ist sinnlos, als dass es einen Sinn hat, dem ich nicht zustimmen kann.
(Ashleigh Brilliant)
Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.
(John Lennon)
Wenn ich jemanden seufzen höre "Das Leben ist hart", bin ich immer versucht zu fragen: "Im Vergleich wozu?"
(Sydney J. Harris)
Wie ein Theaterstück ist das Leben, nicht wie lange, sondern wie gut es gespielt wurde, darauf kommt es an.
(Seneca)
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
(Mark Twain)
Ich kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber versuchen, den Tagen mehr leben zu geben.
Erinnerungen verschönern das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.
(Honoré de Balzac)
Trenne dich nie von deinen Illusionen! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
(Mark Twain (1835 - 1910), amerik. Erzähler und Satiriker)
Das Leben ist ein Spiel. Man macht keine größeren Gewinne, ohne Verluste zu riskieren.
(Christine von Schweden, 1626-1689)

Sprache

Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt.
(Ludwig Wittgenstein (1859 - 1951), österr. Philosoph)
Man muss entweder englisch können, um mit der Welt zu korrespondieren, oder schwäbisch, um mit den wichtigen Menschen zu reden.
(Lothar Späth)
Wer in Begriffen und nicht in Bildern denkt, verfährt der Sprache gegenüber mit derselben Grausamkeit wie jener, der nur Gesellschaftskategorien und nicht die Menschen sieht.
(Ernst Jünger (1895 - 1998), deutscher Essayist und Erzähler)
Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen. Denn das Schreiben verlangt Denkarbeit.
(Bertolt Brecht)
Ein Intellektueller ist einer, der mehr Wörter benutzt, als er eigentlich braucht, um mehr zu sagen, als er weiß.
(Inschrift an einer Wand in der Universität Cambridge)
Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
(Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österr. Erzählerin)
Auch das schlechteste Buch hat eine gute Seite: die letzte.
(John James Osborne (1929 - 1994), englischer Dramatiker)
Der Verfasser soll in seinem Werke sein wie Gott im Weltall: Überall gegenwärtig und nirgends sichtbar.
(Gustave Flaubert (1821 - 1880), französischer Schriftsteller)
Die beiden fesselndsten Fähigkeiten eines Autors bestehen darin, neue Dinge vertraut und vertraute Dinge neu erscheinen zu lassen.
(Samuel Johnson (1709 - 1784), englischer Sprachforscher)
Die Bücher haben die gleichen Feinde wie der Mensch: das Feuer, die Nässe, die Zeit und ihren eigenen Inhalt.
(Paul Ambroise Valéry (1871 - 1945), franz. Aphoristiker)
Unsinnige Wörter dienen dem Möblieren des Schweigens.
(Nathalie Sarraute (1901 - 2000), französische Schriftstellerin)

Wahrheit

Die Wahrheit ist immer grausam!
(Thomas Klatt)
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, Aphoristiker)
Realität ist eine Illusion hervorgerufen durch einen Mangel an Alkohol.
(Graffito)
Es gibt Menschen, denen ist die Wahrheit so kostbar, dass sie nur sehr sparsam von ihr Gebrauch machen.
Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke, nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.
(Max Frisch)
Die halbe Wahrheit ist die gefährlichste Lüge!
Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht. Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später, was ihm Wohlbefinden gewährte. Und dann gab er die weitere Suche auf.
(Mark Twain)
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist.
(André Heller)
Wer einmal eindrucksvoll lügt, kann es sich später sogar leisten, mal die Wahrheit rausrutschen zu lassen.
Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.
Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
(Martin Luther)
Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.
(Theodor Heuss)

Zukunft

Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben.
(John Galsworthy, engl. Erzähler, 1867-1933)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!'
(Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, *1921)
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
(Leonardo da Vinci, 1452-1519)
Wenn es im Jahre 1879 schon Computer gegeben hätte, würden diese vorausgesagt haben, daß man infolge der Zunahme von Pferdewagen im Jahre 1979 im Pferdemist ersticken würde.
(John C. Edwards, brit. Zukunftsforscher)
Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah.
(Fernandel, fr. Schauspieler, 1903-1971)
Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft. Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)
Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß, mit welchen im Vierten: mit Pfeil und Bogen.
(Albert Einstein)


Wird fortgesetzt... (irgendwann mal... ;-) )